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Boden und Bodenbeläge: Linoleumboden


Umweltfreundlich – und noch viel mehr

Ähnlich wie beim Bodenbelag PVC lässt sich Linoleum mit verschiedensten Mustern bedrucken. Der auch als "Naturboden" gepriesene Boden wird im Gegensatz zu seinem Hauptkonkurrenten jedoch zu über 80% aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und gilt sogar als kompostierbar.

Dass diese Bodenbedeckung Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts vom Kunststoffboden PVC verdrängt wurde, wundert umso mehr, wenn man sich die übrigen Vorteile des Linoleums anschaut: Es ist widerstandsfähig gegenüber Fetten, ölen und Teer, hat antistatische Eigenschaften und ist schwer entflammbar (wenn auch nicht ganz so sehr wie der Mitbewerber PVC), und wirkt sogar leicht fungizid und bakteriostatisch. Daher erfreut sich dieses Produkt vor allem in Gebäuden mit erhöhten Hygienebedingungen großer Beliebtheit – sowie in jeder Turnhalle.
Somit eignet sich Linoleum auch als Bodenbelag für Allergiker-Haushalte.

Allergiker-freundlich

Durch seine hervorragenden Hygiene-Eigenschaften eignet sich Linoleum besonders für Allergiker-Haushalte. Der bekannte "Eigengeruch" von Linoleum entsteht durch den oxidativen Abbau der Leinölbestandteile. Dieser kann zwar als störend empfunden werden, ist aber für Allergiker eher unbedenklich.

Durch die glatte Oberfläche ist Linoleum gut zu reinigen; Staub setzt sich nicht fest und wirbelt bei nasser Reinigung auch nicht auf.

Herstellung

Der Name Linoleum ist ein Kunstwort, das aus den Begriffen Linum usitatissimum (lat. für Flachs) und Oleum (lat. für öl) zusammengesetzt ist. Tatsächlich besteht Linoleum aus noch mehr Zutaten: Leinöl, Harz, Holzmehl, Kalksteinmehl, Titanoxyd und Jute finden Verwendung. Darüber hinaus wird dem Produkt nur noch Farbe hinzugefügt, um die vielfältigen Muster herzustellen. Eine leicht verständliche Beschreibung des Herstellungsprozesses findet sich im Beitrag "Das Linoleum" bei der "Sendung mit der Maus".